Der Eingang der Bärentalhöhle öffnet sich nach Süden. Die Höhle ist auf einer Länge von 28 m leicht begehbar.
Gustav Riek untersuchte die Höhle 1931 und stellte in 1,6 m Tiefe eine bis zu 40 cm mächtige Kulturschicht mit angebrannten Knochenstücken und sehr vielen Nagetierresten fest. Es fanden sich auch Hinterlassenschaften von Menschen, die hier zwischen 13 000 und 11 000 Jahren vor heute im Magdalénien gelebt haben.
Seit 1989 finden hier Forschungen durch den Höhlenverein Blaubeuren statt. Dabei wurde die Höhle inzwischen auf einer Länge von über 400 m vermessen.
Ort
Schelklingen-Hütten
Schmiechtal, Alb-Donau-Kreis
48°22'33" N, 9°38'15" O
Weg zur Bärentalhöhle
- in der Ortsmitte Hütten Straße Richtung Ingstetten
- in der ersten Kehre geradeaus auf den Wanderweg ins Bärental
- nach 50 m auf der rechten Seite
Das erste Höhlenstück ist frei zugänglich.
Die Wege sind für Rollstuhl und Kinderwagen nicht geeignet.